Die Geschichte des Bauernhofs
„Wann immer ich Ruhe brauche, finde ich sie hier…“
Ich bin Martin und kümmere mich seit 2016 mit viel Liebe um den Farma Mračov – ein altes Gehöft in der kleinen Siedlung Mračov bei Blatná, das ich damals gekauft habe.
Ich suchte nach einem Ort, der das genaue Gegenteil vom Firmenleben, von Flughäfen, Meetings und Menschenmengen ist. Der Wunsch nach Ruhe, Stille und einem einfachen Sein war so stark, dass ich etwas verändern musste. Aber einen solchen Ort zu finden, ist nicht einfach. Und als ich schon beinahe aufgeben wollte, hat der Hof mich gefunden.
Wenn Sie hier ankommen, spüren Sie vielleicht, was mich an diesen Ort gezogen hat, was ich sehe – und vor allem, was ich fühle. Und vielleicht werden Sie mir zustimmen: Dieser Ort hat eine Seele.
Schnell wurde klar, dass der Hof mehr brauchte als nur ein paar Reparaturen – eine komplette Renovierung war notwendig. Ich bin hierhergezogen und habe gemeinsam mit lokalen Handwerkern und Betrieben angefangen, den Hof wiederaufzubauen.
Dank der einfühlsamen Gestaltung durch die Designerin Zlata Voborská aus Písek verbindet die Farma Mračov heute moderne Elemente mit dem Geist des ursprünglichen Gebäudes.
Aber auf Dauer kann man nicht alles allein schaffen. Mir wurde klar, dass ich nicht gleichzeitig renovieren, Kredite abbezahlen und den Hof bewirtschaften konnte.
Also habe ich im Jahr 2021 meinen Bruder Michael mit ins Boot geholt. Ich bringe Visionen und Ideen ein, er hält den Kurs – er ist ein Organisationstalent und stark in der Umsetzung. Gemeinsam haben wir dem Hof Mračov eine klare Richtung gegeben – eine, die aus unserem eigenen Leben heraus entstanden ist und die wir weitergeben möchten.
Unser Leitbild
"Sieh nur, wie alles für uns angefangen hat."
Wir haben den Bauernhof Mračov im Jahr 2022 für die Öffentlichkeit geöffnet und freuen uns auf jeden neuen Besuch.
Jeder, der uns besucht und ein wenig Zeit hier verbringt, sollte mit einem Gefühl der Ruhe, aufgeladen mit positiver Energie und bereichert durch die Erfahrung oder neue Inspiration nach Hause gehen.
Martin und Michal
